Wann sollte auf die Einnahme von Creatin verzichtet werden?
Wenn du unter einer Schädigung deiner Nieren leidest, solltest du auf die Supplementierung mit Creatin verzichten. Dieses wird über deine Nieren abgebaut und auch über deine Nieren wieder ausgeschieden, sodass diese einer höheren Belastung ausgesetzt sind. Das kann dann der Fall sein, wenn du unter Bluthochdruck oder auch unter Diabetes leidest. Auch bei einem vorliegenden Leberschaden sollte kein Creatin eingenommen werden.
Rücksprache mit dem Arzt
Grundsätzlich gibt es verschiedene Diabetes-Erkrankungen, die auch unterschiedliche Auswirkungen auf deinen Körper haben. Wenn du den Masseaufbau als Diabetiker intensiv betreiben und dafür auch Nahrungsergänzungsmittel wie Creatin oder Proteine nutzen möchtest, ist es in jedem Fall sinnvoll, dieses nur nach Rücksprache mit dem Arzt zu tun. Der Verzicht auf Creatin ist bei bestimmten Vorerkrankungen angesagt aber welche dieser Krankheitsbilder nun genau auf dich zutreffen kann nur eine medizinische Untersuchung ergeben. Des Weiteren kommt es sicherlich auch auf den Zeitpunkt der Einnahme und die Höhe der eingenommenen Dosis an.
Möglicherweise gibt es für dich in deinem speziellen Fall doch die Möglichkeit, auch mit Creatin als Supplement zu arbeiten – das kann jedoch tatsächlich nur dein Arzt entscheiden.
Welche Auswirkung hat die Einnahme von Creatin bei Diabetes?
Betroffene Personen berichten beispielsweise davon, dass eine auftretende Unterzuckerung nach der Einnahme von Creatin nicht mehr rechtzeitig bemerkt wurde. Das kann zu gefährlichen Situationen führen. Auch das ist aber natürlich bei jedem Sportler abhängig von seiner persönlichen Situation und kann keinesfalls verallgemeinert werden.