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Ornithin Aminosäure – was ist das?

Ornithin Aminosäuren gehören zu der Gruppe der nicht-proteinogenen Aminosäuren. Das sind diejenigen, die keine Proteine im Körper bilden. Im Harnstoffzyklus des menschlichen Körpers spielen sie eine bedeutende Rolle. Sie können vom Körper selber gebildet werden, wenn auch in geringen Mengen. Um den Bedarf entsprechend auszugleichen, sind Nahrungsergänzungsmittel eine große Hilfe.

 

Wie wirkt Ornithin Aminosäure?

Diese Aminosäure entfaltet ihre Wirkung am optimalsten in Verbindung mit Arginin. Insbesondere dann, wenn eine Erhöhung der Vitalität erreicht werden soll, wird Ornithin Aminosäure am besten in Kombination mit Arginin dem Körper als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt. Auch im Hinblick auf die Regeneration und die vermehrte Ausschüttung von Insulin und Hormonen kommt diese zum Einsatz. Ornithin sorgt des Weiteren für eine optimalere Wundheilung und trägt zur Entgiftung der Leber bei. Durch die Leberentgiftung wird auch zu einem verbesserten Schlafverhalten verholfen. Schlafstörungen können die Folge von Problemen der Leberfunktion sein und werden durch die Einnahme von Ornithin Aminosäuren gegebenenfalls vermindert.
Eine besondere Rolle nimmt Ornithin Aminosäure beim Aufbau der Muskulatur ein und sie wirkt mit beim Fettabbau. Sie ist also für den Kraft- und Ausdauersportler sehr wichtig. Auch im Rahmen diätetischer Ernährung ist sie ein wichtiger Partner.
Des Weiteren wird diese Aminosäure im Anti-Aging-Bereich eingesetzt und sie übt auch eine besonders stimulierende Wirkung im Hinblick auf die männliche Potenz aus.

Die Darreichungsformen

Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist als Pulverform erhältlich, wird aber auch als Kapseln oder in Tablettenform angeboten.

In welchen Lebensmitteln ist diese Aminosäure enthalten?

Da natürlich gerade im Leistungssport eine ausgewogene und gesunde Ernährung ein ganz besonders wichtiger Faktor im Hinblick auf die Leistungssteigerung ist, sollte grundsätzlich Ornithin Aminosäure in ausreichendem Maße mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie  ist in Fleisch, Fisch, Nüssen, Weizen, Soja wie auch Milcheiweißprodukten enthalten. Es kann aber sein, dass in stressigen Phasen, möglicherweise durch vermehrten Leistungsdruck in intensiven Trainingsphasen, die körpereigene Produktion von Ornithin vermindert wird. Auch Krankheitsphasen können dazu beitragen, dass der Körper zu wenig davon produziert. In diesen Fällen sollte durch ein Nahrungsergänzungsmittel der Bedarf gedeckt werden.

Auf jeden Fall sollte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden, da Nahrungsergänzungsmittel keinen Ersatz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung darstellen.